Author Archives: Janina

Arbeitsrecht: Mindestlohn steigt (Bundesregierung)

Der gesetzliche Mindestlohn steigt zum 1.1.2025 auf 12,82 € brutto in der Stunde. Damit wird die unterste Lohngrenze um 41 Cent höher liegen als im Jahr 2024. Gleichzeitig erhöht sich die Minijob-Grenze. Hierauf macht die Bundesregierung aufmerksam. Hierzu führt die Bundesregierung u.a. weiter aus: •    Ab 1.1.2025 liegt der gesetzliche Mindestlohn bei 12,82 € brutto […]

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Anpassung von Vordruckmustern an das Postrechtsmodernisierungsgesetz

Das BMF hat in diversen Vordruckmustern die Rechtsbehelfsbelehrungen an das Postrechtsmodernisierungsgesetz angepasst und die Vordrucke neu bekanntgegeben (BMF, Schreiben v. 3.12.2024 – III C 3 – S 7532/24/10002 :001). Hintergrund: Auf Grund des Postmodernisierungsgesetzes wurden die Bekanntgabevermutungen nach den §§ 122, 122a und 123 AO von drei auf vier Kalendertage verlängert. Die Neuregelung (§ 122 […]

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DBA: Ermittlung des steuerfreien und steuerpflichtigen Arbeitslohns

Das BMF hat zur Ermittlung des steuerfreien und steuerpflichtigen Arbeitslohns nach den DBA sowie nach dem Auslandstätigkeitserlass im Lohnsteuerabzugsverfahren Stellung genommen und das bisherige Schreiben an bestehende Richtlinienregelungen angepasst (BMF, Schreiben v. 8.10.2024 – IV C 5 – S 2367/23/10001 :001). Hierzu führt das BMF u.a. weiter aus: •    Das Schreiben ersetzt das BMF-Schreiben v. […]

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Umlage U2 sinkt 2025 – Das sollten Arbeitgeber wissen Die Umlage U2 sinkt zum 1. Januar 2025 von bisher 0,24 Prozent auf 0,22 Prozent des Verdienstes

Die Anpassung erfolgt aufgrund von Überschüssen in der Umlagekasse. Diese entstehen, wenn weniger Ausgaben für Mutterschaftsleistungen anfallen oder die Zahl der beitragspflichtigen Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber steigt. Die Senkung um 0,02 Prozentpunkte mag klein erscheinen, kann jedoch bei höheren Lohnsummen deutliche Entlastungen bringen.     Quelle: VSH Dienstleistungs GmbH

Schätzungsbefugnis bei pauschaler Verbuchung der Entnahme von Non-Food-Artikeln durch Einzelhändler

Eine Hinzuschätzung wegen Verstoßes gegen Aufzeichnungspflichten kommt nicht in Betracht, soweit der Steuerpflichtige darauf vertrauen durfte, dass er von einer ihm durch das Bundesministerium der Finanzen (BMF) eingeräumten Aufzeichnungserleichterung Gebrauch gemacht hat (BFH, Urteil v. 16.9.2024 – III R 28/22, veröffentlicht am 28.11.2024).     Quelle: VSH Dienstleistungs GmbH

2025: Lohnkosten steigen/Netto-Gehälter sinken

Zum 1. Januar 2025 treten die neuen Sozialversicherungsrechengrößen in Kraft. Die wichtigsten Änderungen im Überblick: Die Beitragsbemessungsgrenze für Renten- und Arbeitslosenversicherung steigt auf 8.050 € monatlich (96.600 € jährlich). Bei der Kranken- und Pflegeversicherung erhöht sich die Jahresentgeltsgrenze auf 5.512,50 € monatlich (66.150 € jährlich). Außerdem steigt die Versicherungspflichtgrenze auf 73.800 € jährlich. Die Bezugsgröße […]

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Aufzeichnungspflichten für Bewirtungskosten

Finanzgericht Berlin-Brandenburg urteilt zur Abzugsfähigkeit als Betriebsausgaben Als Steuerberater ist man es normalerweise gewohnt, sich bei Urteilsbegründungen seitenweise durch sehr sachliche Ausführungen der Richter zu kämpfen. Da lassen die Aussagen der Richter am Finanzgericht Berlin-Brandenburg (Urteil vom 17.Oktober 2023; 6 K 6089/20) aufhorchen: „Bei Division der berechneten alkoholischen Getränke durch die vorgetragene Teilnehmerzahl ergibt sich […]

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Die Bundesregierung hat am 6.11.2024 die „Sozialversicherungsrechengrößen-Verordnung 2025“ beschlossen. Vorbehaltlich der Zustimmung des Bundesrats kann die Verordnung zum 1.1.2025 in Kraft treten. Grenzwerte in der Krankenversicherung In der gesetzlichen Krankenversicherung soll sich die Beitragsbemessungsgrenze einheitlich auf jährlich 66.150 € beziehungsweise 5.512,50 € im Monat erhöhen. 2024 waren es noch 62.100 € im Jahr beziehungsweise 5.175 […]

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Bürokratieabbau mit Auswirkungen auf die Rückstellungsbildung

Die künftige Verkürzung der Aufbewahrungsfristen für Buchungsbelege von 10 auf 8 Jahre wird zu Veränderungen bei der Rückstellungsbildung führen. Konkret wird sich der zu erwartende Aufwand für die Aufbewahrung von Buchungsbelegen (wie z.B. Rechnungen) sowohl in der Handels- als auch in der Steuerbilanz verringern. Die Regelung zur Verkürzung der Aufbewahrungsfristen für Buchungsbelege tritt ab dem […]

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Hinzuverdienstgrenzen für Rentner (Minijob-Zentrale)

Zum 1.1.2025 steigt die monatliche Verdienstgrenze von 538 € auf 556 €/Monat, der jährliche Maximalverdienst liegt dann bei 6.672 €. Hierauf macht die Minijob-Zentrale aufmerksam. Hintergrund: Rentner können neben der Rente einen Minijob ausüben. Das kann sowohl ein Minijob mit Verdienstgrenze als auch ein kurzfristiger Minijob sein. Aktuell können Minijobber in einem Minijob mit Verdienstgrenze […]

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